Ziegelhaus

Affirmation

Ein leeres Blatt kann gefüllt werden. Dabei verhält es sich mit einem solchen so, dass alles daran aufgefunden werden kann, was uns ausmacht. Jeder noch so kleine und unscheinbare Zettel aus unserer Hand ist ein Zeichen unseres mentalen Zustands und damit ein Beleg unserer Erwartung.

Diskurs

Von Innen herrührend

Jedem Einzelnen von uns wird etwas auferlegt sein, was nicht schwierig zu vernehmen sein würde, aber doch vorkommt und uns ausmacht. So etwas wird von uns als eine Bedingung unseres Lebens anerkannt. Der Mensch besteht aufgrund seines Daseins von sich aus in der Welt. Dazu muss er keinen Handstand machen und auch keinen Purzelbaum schlagen. Ein Mensch ist ein Mensch.

Da bestimmen wir das eigene Gut. Etwas geschieht derweil und würde nicht von uns unter Kontrolle zu bringen sein. Da haben wir uns zurückgenommen und gelernt, etwas zu beachten. Zuweilen beobachten wir das Bewegte an uns. Eine Bewegung soll mit einer zuordenbaren Information als Resonanz des menschlichen Leibes bei uns aufkommen und erscheinen. Sie wird einzig sein und vergehen. Ihr Gehalt ist ein abklingender gewesen. Dann haben wir mit einem Mal begriffen, dass so etwas alles sein wird, was von uns zu vernehmen ist. Gegenwärtig ist uns kein Handlungsspektrum einbeschrieben. Wir entsprechen unserem Gedanken, sobald sein Wert adäquat für uns ist.

Da erscheint bei uns also eine Resonanz und gibt uns Gelegenheit dazu, ihren Gehalt als Information auszulesen. Wir haben ihn zuweilen als leer empfunden, ihn aber auch uns zugeordnet. Der Leib soll wie eine leere Hülle zu verstehen sein. Ihren Verwendungszweck haben wir zuweilen schon erahnt. Wir erfahren unseren Gemütszustand als Ausdruck dafür, wer wir sind, und kommen damit klar. Es haben mit einem Mal alle Unsicherheiten bei uns geendet. Wir erkennen an, was uns vorgegeben ist. Falls wir möchten, lassen wir daraus etwas folgen, was unserem derzeitigen Vermögen entsprochen hat.

Impuls

Ein Grundzustand

Der Mensch ist immer wieder einmal auf jenen Level zurückgefallen, welcher seine Basis im Leben ausgemacht hat. Sich mit einer solchen zu befassen, bräuchte nichts Verkehrtes zu sein. Wir haben sie als eine beständige Emanation anerkannt. Sie soll wie eine eigentliche Schwelle uns daran hindern, von ihr abzufallen. Wir können leichthin erkennen, dass das etwas Gewöhnliches sein wird. Jener damit verbundene Zustand von uns ist keine Belastung für uns gewesen.

Wir Menschen suchen nach einer Gelegenheit, um uns einzufinden und zu stabilisieren. Wer jenen Moment bei sich schon kennengelernt hat, bei welchem er sich aufgerappelt hat, hat es gut. Dann kann der Tag alsbald für uns beginnen.

Bienvenue, Welcome, Herzlich Willkommen

Statement

Lange schon trägt der Autor des Wikis mit Namen 'Ziegelhaus', Mathias Schneider, *1975, aus der Stadt Offenburg in der Ortenau den Wunsch an sich, manche jener Inhalte seines ehemaligen Schreibprogramms, 'Beggarwiki' genannt, für die Nutzer des Internets zum Lesen bereitzustellen. Inzwischen ist das Vorhaben schon so weit gediehen, dass er etwas von der Essenz der Materialsammlung publiziert hat.

Sieben Jahre lang, etwa in der Zeit von 2004 bis 2011 hat er intensiv daran gearbeitet, sich offline eine gewisse Methodik zum Verfassen eigener Texte zu erschließen. Das hat er an eben jenem Schreibprogramm dort getan. Dabei ist er durch manche literarische Einöde gewandert und hat sich gesammelt. So hat er nach und nach solche Dinge aufgefunden, wie er sie Ihnen hiermit nun aufzeigt und vermittelt. Ihm haben die Schriften zur eigenen Gedanken- und Ideenwelt etwas bedeutet.

Das Ganze davon ist bei ihm schon so weit gediehen, dass er es sich jetzt zugetraut hat, die weitere Arbeit an seiner Kartei öffentlich am Internet zu verrichten. Man wird ihm also von nun an bei seinem Werkschaffen über die Schulter blicken. Die in einem solchen Modus entstandene Literatur nützt er auch für sich selbst. Sie hat ihm zu einer Schau des Vorgegebenen gedient.

Etwa zu jener Zeit, als er seine Kartei 'Baukasten' erstmals veröffentlicht hat, hat er sein altes Schreibprogramm namens 'Beggarwiki' abgeschaltet und später sogar von seinem Rechner entfernt. Es lagert nun als Restbestand auf einer älteren Festplatte. Somit schlummert es seitdem in einer der Schubladen seines Schreibtischs vor sich hin. Was damit einmal geschehen soll, ist noch nicht festgelegt worden.

Damals hat Mathias Schneider einige seiner Texte auf den 'Baukasten' transferiert. Das hat er getan, um einen Grundstock an Schriften weiterzuverwenden. Ein paar von diesen Texten hat er hier auf dem Wiki 'Ziegelhaus' eingepflegt. Die andere Hälfte hat er auf das Wiki 'Einsiedelei' übertragen. Mit jenem Material ist er hernach eingehend umgegangen und hat es weiter ausgebaut.

Schneider hat die ersten Wikis seines 'Baukastens' im Jahr 2011 angelegt und die weitere Arbeit daran fortwährend geleistet. So ist sein Textwerk nach und nach entstanden. Manches davon hat er allein nur zur Probe erzeugt. Er hat sich auf der Suche nach dem wahren Weg eines Menschen befunden.

Info

Meine Wikis

Es gilt mir als etwas Gutes, dass ich das Eigentliche meines Daseins mit eigens dazu verfassten Texten beschrieben habe.

Meine Motivation zur Erstellung einer solchen Schrift soll hier nun geklärt werden. Es sind in meinem Leben bereits einige Dinge vorgekommen, welche es mir wert erscheinen lassen, dass ich etwas davon für andere Leute aufbereite.

Ich befasse mich als Literat vornehmlich mit eigenen Inhalten, weil ich diese gut kenne. Meine sieben Sachen habe ich im Grunde schon beieinander.

Dokumentation

Beständigkeit

Der Mensch hat etwas für sich zu eigen, was ihn ausmacht. Damit soll man glücklich sein. Wir sind in uns gegangen und haben beschaut, was wir besitzen. Das hat Bestand bei uns erfahren.

Dokumentation

Eine mnemonische Lernumgebung

Wie habe ich meine Kunstsache verwirklicht? – Im Grunde ist dafür relevant gewesen, dass ich anderen Leuten gezeigt habe, was ich bereits an Gutem geschaffen habe. Was davon schon richtig mit meinem Dasein in Einklang gebracht worden ist, hat bereits die richtige Wertigkeit zu eigen.

Dokumentation

Motivation zu einem Kunstschaffen

Innerhalb der Kartei namens 'Baukasten' ist nahezu der gesamte Fundus von mir wiederzufinden. Da habe ich mir das Meinige gut bedacht. Auf die Weise habe ich inzwischen schon zu einer Formulierung dafür gefunden, was mich auf meinen Wegen begleitet hat.

'Das Leben soll von uns Menschen in einer einfachen Weise ausgestaltet und durchlebt werden, auf dass wir etwas davon auffassen und verstehen werden.'

Dokumentation

Etwas zur Sprache bringen

Welche Wertigkeit hat mein Werk für andere Leute? - Das habe ich mich manchmal gefragt.

Ich bin schon mehrfach von befreundeten Menschen darauf hingewiesen worden, dass ich nicht vernachlässigen sollte, mich zur Qualität meines Wirkens zu bekennen. Eine solche soll einmal so herausgestellt werden, wie sie bei mir gegeben ist.

Dokumentarisches

Ein paar Worte zum Wiki 'Ziegelhaus'

Diese Materialsammlung hier ist während einer langen Phase der Betätigung an der immerzu gleichen Sache bei mir zuhause entstanden. Ich habe etwas davon aufgeschrieben, was für mich ein Gewicht zu eigen hat. Was ich mir notiert habe, habe ich auch für mich erhalten.

Technisches

Das Gedankenprotokoll

Wie gehe ich bei der Erstellung meiner Schriften vor?

Ich schreibe mir die Gedankenprotokolle an dafür vorgesehenen Plätzen im 'Baukasten' auf. Die Schriften dazu werte ich hernach sprachlich aus. Zudem bringe ich diese in Form.

Mich habe ich schon manches Mal verkannt, falls ich etwas in einer überhasteten Manier aufgeschrieben habe. So etwas würde auf Dauer nichts Gutes sein. Darum sollte ein solches, vielleicht voreilig gebildetes Wort nicht in Stein gemeißelt werden.

Info

Meine Ausrichtung

Falls es mir einmal hinreichend gut gelingen wird, meinen Weg zu gehen, möchte ich mich auch mit jenen, dabei von mir erzielten Erfolgen zufrieden zeigen.

Meine Ausrichtung ist jene eines Künstlers, welcher für sich proklamiert hat, eine Kunstform mit der Bezeichnung 'Art-Trash' zu praktizieren. Unterdessen habe ich in meinem Dasein immer stärker die Züge eines Internetaktivisten angenommen.

Als Künstler würde ich es nicht in der Hand haben, selbst festzulegen, wie gut meine Werke den jeweiligen Betrachtern davon gefallen haben. Jedoch habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, Ihnen meine Werke vorzustellen und nahezubringen.