Pferdewetten

Dokumentation

Von der Normierung meiner Texte

Ich finde es gut, wenn ein Autor seine eigenen Werke normiert. Auch ich möchte meine Schriften einheitlich ausführen. Da habe ich mir ein paar der eigenen Gedanken dazu aufnotiert, wie ich vorgehen möchte.

Zeitgefüge: Präsens, Perfekt, Futur I.

Schreibweise: Vornehmlich Indikativ, nur bedingt Konjunktiv, etwa bei einer Verneinung verwenden

Ich schreibe Dir etwas.

Ich bin Mathias Schneider. Du bist der Leser.

Ich sieze Dich üblicherweise.

Solche Gedankenzitate sollen dazu dienen mich anzusprechen.

Ich schreibe sie kursiv.

Mit dem Ich bin ich gemeint.

Ich schreibe, um mir eine Gestalt zu verleihen. Da stattet mich meine Arbeit nach und nach mit einer Kraft dafür aus.

Eine lebendige Gedanken- und Gefühlswelt kennzeichnen die Gestalt.

Sie wird im Singular beschrieben.

Der bereits geschriebene Text dient mir im Nachhinein auch zu einer Vernetzung meiner Gedanken.

Dabei wird mir mancher Sachverhalt verständlich.

Das Verfahren, nach dem ich schreibe, soll bekannt sein.

Ich benenne die gegebenen Dinge so, wie sie bei mir vorgekommen sind.

Ich folge dabei einem natürlichen Ablauf der Resonanz und bilde meine Handlungen aus. Da erscheinen sie als eigene Frequenzen.

Ich befolge die mir bekannten Regeln zu einem Erkennen und Bewahren des bereits vorgegebenen Aufbaus der Dinge.

Alles daran soll eindeutig zu belegen sein.

Alles soll seinen Anfang bei etwas Bekanntem nehmen.

Da schaue ich auf das Gegebene und lege es durch folgende Formen fest. Das Kreuz, das Quadrat, das Herz und der Kreis sollen das sein.

Kuri Mana Peya Ne.

Dokumentation

Fortwährendes Lesen

Mit dem Verfahren des fortwährenden Lesens meiner eigenen, handgeschriebenen Textfragmente habe ich mir etwas aufgebaut. Mein Karteikasten hat sich gut entwickelt. Da habe ich manche Sache von meinem Leben richtig verstanden. Davon schreibe ich jetzt hin und wieder etwas auf. Nach und nach habe ich mein Arbeiten daran vereinfacht und verausgabe mich nun kaum noch dabei.

Mir ist es wichtig, dass meine Texte eine für sie passende Darstellung aufweisen. Da führt die reguläre Art, etwas zu sagen, von sich aus zu manchen Gedanken und Ideen bei mir. Ein solches Procedere habe ich mir in den letzten Jahren angeeignet.