Einzigkeit

Sprachgestaltung

Allgemeines

Wenn es beim Schreiben meiner Texte gut läuft, dann erkenne ich den Sinn meiner Worte in klarer Weise. Es haben sich die Worte bei mir vormals einfach so ergeben und ich kann sie noch immer verstehen. Diese sollen Bestand behalten. Ich habe sie bewahrt, weil ich daraus eine Hoffnung für mich schöpfen möchte. Zuweilen ist es von sich aus etwas Wahres gewesen, was ich da bei meinen 'Freischreibstunden' benannt habe. Es sind viele meiner Texte während solcher Momente entstanden, wie sie mein Dasein einfach mit sich gebracht hat.

Wer es wissen möchte, welche Quellen ich zur Erstellung meiner Texte verwende, der höre mir nun gut zu.

Es soll das eigene Bedenken jener mir vorgegebenen Dinge sein, was meinen Schriften ihren Gehalt verleiht. Das macht sie aus. Eine Benennung der eigenen Gedanken und Ideen dazu hat das möglich gemacht, dass das Werkschaffen freigesetzt worden ist. Daran habe ich mich erprobt. So habe ich literarisch zu schreiben gelernt.

Mancher Umstand ist dabei in Erscheinung getreten, als ich meine Schriften aufgestellt und es sondiert habe, was sie besagen. Dazu bin ich mit mir in Klausur gegangen und habe das Meinige geprüft:

Gedanke

Auf das Feuer zugehen

Die Probleme des Lebens gilt es in unserem Dasein zu meistern. Darum ist man ein Mensch, weil man so eine Aufgabe für sich suchen kann, welche man erfüllen möchte. Zu den Erfüllungen eines Menschen zählen die Schwierigkeiten, aber auch all die Freuden eines Lebens.

Für einen bewussten Umgang mit unserem Kosmos, der unsere Lebensgrundlage verkörpert, soll es erforderlich sein, die gängigen Größenordnungen anzuerkennen. Sie sind ihm enthalten und wirken sich auf uns aus. Auch anderen Leuten ergeht es gleich. Da ermöglicht eine solche Kenntnis es uns, einen Austausch mit unseren Mitmenschen zustande zu bekommen.

Dank der Grundelemente Feuer, Wasser, Erde, und Luft können wir von den Aggregatzuständen sprechen. Sonne, Mond und Erde lassen uns weitere Gegebenheiten auffassen und verstehen.

Da gibt es auch einen Zugang zu den Prozessen der Umwandlung des Gegebenen. Anfänglich hat sich die Alchemie damit befasst. Durch deren Systematisierung sind die Naturwissenschaften entstanden. Wir erkennen einen Kreisweg davon an. Alles wandelt sich da auf eine bekannte Weise.

Da erkennen wir im Feuerschein bei der Nacht eine Wonne an uns. Während alles sich um uns herum abkühlt, haben wir es warm.

Idee

Die eigene Aufgabe

Das wirkliche Argument für das eigene Tätigsein soll für den Menschen die Erfüllung seiner Existenz sein. Das Leben ist dem Menschen einmal von seinen Eltern übermittelt worden. Der Mensch hat es dazu angenommen und stellt sich darum auch dessen Gegebenheiten. Er ist da, wirkt an der Welt und hat auch etwas davon, dass er das tut. Das wird so gut sein. Jeder wird, so wie er ist, von der Menschheit gebraucht.

Alles erscheint auch auf eine gutartige Weise, wenn es wirklich gegeben ist. Da kommt es zurecht vor. Die Erscheinungsform der Dinge soll eine sein, welche es zu begrüßen gilt. Etwas Besseres als das könnte man gar nicht tun.

Aus dem Vorhandenen soll das Eigene geschöpft werden. Dazu mache man sich ans Werk. Dabei kann man eine eigene Position einnehmen und es bei sich bedenken, was innerhalb eines solchen Wirkungskreises zurecht vorkommt. Man soll sich die erforderliche Zeit dafür nehmen, um die notwendigen Gedanken zum eigenen Dasein zu bilden.

Dokumentation

Regeln

Regeln sollen Hinweise sein. Solche möchte ich hier für das Zeichnen geben.

Auf welche Weise kann man ein Werk erzeugen?

  • Nicht radieren. - Die Zeichnung bestehen lassen.

  • Nicht trimmen. - Die Form bestehen lassen.

  • Kein Lineal verwenden. - Seine eigenen Wege verstehen.

  • Keine fremde Vorlage verwenden. - Eine Schau des inneren Bildes durchführen.

  • Keine Schablone verwenden. - Den Dingen eine eigene Form ansehen.

Idee

Sich mit etwas Gutem beschäftigen

Das eigene Dasein gilt es zu durchleben. Man soll sich dabei für etwas Gutes einsetzen. Der Mensch hat eine eigene Auffassung davon, wie die Dinge sind. Danach soll er sich richten, was sie ausmacht. Dazu ist er frei, damit er die wahren Bedingungen seiner Existenz bei Werke berücksichtigt.

Gedanke

Ein günstiger Moment

Jeder Mensch braucht einen Segen für sein Tun, Sein und Handeln. Im Einklang mit den Gegebenheiten einer gesellschaftlichen Ordnung möchte man stehen. Das soll unseren Habitus ausmachen. Darum prosperieren unsere Dinge, weil wir das einhalten.

Gedanke

Auslese

Was der Mensch versteht, das stattet ihn mit befähigenden Gedanken und Ideen zu seiner Existenz aus. Solche behält er zuweilen für sich. Da erhält er sie sich auch. Allein nur das, was wir veräußert haben, haben wir an andere weitergegeben. Alles davon gehört uns noch immer zu.