Freude

Gedanke

Etwas auf sich halten

Der Mensch hat etwas im Besitz. Damit geht er um. So erwirbt er sich die fürs Leben erforderlichen Fertigkeiten. Bei einem Spiel mit dem Gegebenen findet das statt. Was er so für sich erhalten hat, das wird ihn auch begaben.

Da sehen wir uns in einem gewissen Licht. Ein solches erscheint zuweilen, jedoch ändert es sich auch wieder. Da vernehmen wir manchen Eindruck von uns. Zuweilen gefällt es uns, was wir gesehen haben. Das würde aber nicht immer so sein.

Da bewahren wir uns den Gedanken daran, was wir davon gut finden. Das versuchen wir wieder und wieder zu verwirklichen. So erlernen wir es, das eigene Dasein selbstbestimmt zu führen. Mancher Lichtblick wird uns dann zuteil, weil wir auf diese Weise etwas erreicht haben.

Impuls

Beschränkung des Eigenen

Ich kenne zwei sich gegenseitig ergänzende Spuren, die zusammen einen Weg ergeben. Auf einem solchen möchte ich gehen. Eine einfache Art, sich im eigenen Dasein zu behaupten, soll dass sein.

Idee

Vom Lesen

Das Lesen von etwas soll ein Vorgang sein, bei dem ein Mensch das Gegebene sichtet. Da kann er es sortieren. Dann, wenn er das Gegebene erkannt hat, wird er die dabei erfahrenen Dinge differenzieren wollen. Dazu untersucht er sie auf ihre Eigenschaften.

Da macht er etwas aus ihnen und baut sich das Eigene damit auf. Das sehe ich als eine der Grundtendenzen eines die Dinge lesenden Menschen an.

Gedanke

Eigentliche Mühen

Sich die Mühe zu machen, etwas zu den eigenen Dingen zu sagen, das soll doch einen Sinn haben. Achten wir dabei auf unser Wort.

Ohne den eigenen Spaß bei einer Sache zu erfahren, möchte man nicht arbeiten noch etwas leisten. Der Mensch ist genügsam, solange er weiß, wofür er etwas tut.