Anhaltspunkte
Idee
Ordentlichkeit und Anstand
Jeder Mensch soll gewisse Anhaltspunkte für sich festlegen, anhand derer er seinen eigentlichen Erfolg bemessen kann. Bei einer Konversation besteht für mich der Erfolg im gelungenen Austausch mit den anderen daran beteiligten Personen.
Ich halte dabei manche Form ein, wenn ich meinen Mitmenschen begegne. Das soll mir meinen guten Geist bewahren. Dazu habe ich manchen Grund. Dank ihm bin ich heutzutage wieder so gut aufgestellt, wie das jetzt bei mir gegeben ist. Aber es ist durchaus erforderlich für mich, ihn auch weiterhin abzusichern. Darum benenne ich jene dafür relevanten Dinge, welche für ein eigenes Glück erforderlich sind.
Gedanke
Der Mensch in seiner Gegenwärtigkeit
Die Gegenwart der gewohnten Dinge wird vom Menschen verspürt. Er kann es wahrnehmen, was ihn bedingt. Darüber kann er nachdenken und somit etwas davon begreifen. So kommt er zu einer Kenntnis dazu, was gerade Sache ist.
Macht man es sich erst einmal bewusst, dass allein nur die Mitmenschen von uns auf uns einzuwirken vermögen, dann wird man das bald merken, welches Gewicht sie für uns haben.
Impuls
Ein gewisses Verständnis
Jeder Mensch lernt im Laufe seines Lebens sich selbst einigermaßen gut kennen. Das eigene Tun, Sein und Haben werden dadurch bedingt, wer er ist. Das wirkt sich auch auf unser Glück aus. Es verändert die Wertigkeit unserer Lebensqualität und macht es so für uns erfahrbar, was uns gerade ausmacht.
Gedanke
Ein rechtmäßiges Urteil
Das Urteil eines Menschen hat jener Ordnung gerecht zu sein, welche Gültigkeit hat. Eine solche würde nicht beliebig sein. Sie aufzufassen ist des Menschen eigene Pflicht.
Idee
Wann und Wo
Der Mensch könnte nicht auf jegliche Weise Erfolg mit seinen Dingen haben. Unser Dasein ist bedingt durch die Existenz davon, wie es ist. Wir werden durch unsere Umwelt bestimmt. Das eigene Umfeld vermittelt uns etwas davon, was im Umland geschieht. Wir sprechen mit den uns bekannten Menschen über das Dasein, teilen uns mit und tauschen uns darüber aus, was Bedeutung hat.
Idee
Wesen der Wahrheit
Was wird das Wesen der Gesamtheit der Dinge sein? Wie soll man eine solche Sache ausloten können, wenn man sie nicht kennen würde? - Das wird kaum etwas Mögliches sein.
Da soll es besser möglich sein, es zuzugeben, dass man nichts davon erfahren hat. Ja, wie soll uns Menschen auch alles bekannt sein? Was wird denn anderes von uns erfahren als der gegenwärtige Moment?
Idee
Das Wie
Die Fragestellung, auf welche Weise ein Mensch seine Dinge ausgestaltet, zeigt uns etwas vom Wesen des Menschen auf. Seine Werke sind als Widerspiegelungen seiner Person zu verstehen. An ihnen zeigt es sich auf, was ihn ausmacht. Darum kann man aus den Werken eines Menschen auch auf ihn schließen.
Gedanke
Der Aufbau der Dinge
Ein Aufbau der Dinge ist mit Sicherheit vorgegeben. Was möglich ist, wird das auf eine Art sein. Die Dinge kommen da vor, und das Vorkommen der Dinge wirkt sich aus. Alles ist schon da.
Gedanke
Der eigene Platz in der Welt
Der eigene Gedanke eines Menschen soll dessen Rüstzeug sein, welches er dafür braucht, um im Dasein zu bestehen. Das wird des Menschen eigenster Same sein, welcher bald bestellt werden kann.
Impuls
Der innere Heinrich
Als Mensch sorge ich am besten für mich, indem ich mich für einen Zweiten einsetze. Ganz besonders gerne habe ich das bei jenen Menschen so getan, welche meine Liebe auch wirklich entgegengenommen haben.
Gedanke
Die Ahnung einer seelischen Konfiguration
Dann, wenn man für einen zweiten Menschen zu einem festen Bezugspunkt in dessen Dasein geworden ist, hat man im Leben etwas wirklich Gutes erreicht, das erstrebenswert ist. Dann hat man manchen Grund dazu, um an der Sache festzuhalten. Man darf sich ruhig dadurch bestätigt fühlen, dass das wahr ist. Und darum soll es im Leben auch immer wieder einmal gehen. Es ist so bedeutsam, für jemand anderen zurecht etwas Gutes darzustellen, weil man dadurch etwas zu erfüllen weiß.
Gedanke
Ein positiver Menschenwert
Der Wert eines Menschen dürfte nicht anders benannt werden, als es uns hierzulande durch das Grundgesetz vorgegeben wird. Jeder ist als Mensch ein Mensch von Würde.
Ausgehend von meinem eigenen Menschenbild, welches ich mir im Laufe meines Lebens erarbeitet habe, habe ich die Bedeutung jener Würde des Menschen untersucht und es versucht, deren Wertigkeit zu erkennen.
Nicht alles habe ich bereits vom Menschendasein verstanden. Manches davon ist mir noch immer schleierhaft. Unklar ist das wahre Wesen der Dinge zuweilen für mich. Doch wer kann es schon von sich behaupten, den wahren Wert der Dinge vollständig zu erfassen?
Idee
Eines Menschen eigentlicher Besitz
Der Mensch hat etwas zu eigen, das ihn schon seit jeher ausmacht. Das wäre der verlässliche Anteil seines Wesens. Jeder Mensch hat einen solchen im Besitze. Das wird so anzunehmen sein. Schließlich sollte uns Menschen doch nichts dabei behindern, uns unsere Würde gegenseitig zu bestätigen.
Der eigentliche Wert eines Menschen wird nun gerade der Anteil an den Dingen sein, welchen er auch tatsächlich einsetzt. Er hat sich um die Dinge zu kümmern und wird auch durch sie bestimmt. So hat er etwas davon, das er zeitlebens geleistet hat.
Impuls
Vom Erkennungswert der Dinge
Das, was wir von den Dingen des Daseins verstanden haben, stattet uns auch mit manch einer fürs Leben erforderlichen Kenntnis aus. Das bei uns aufgekeimte Wissen sollen wir zu jeder Zeit als Muster dazu gebrauchen können, um gleichartig aufgebaute Dinge dem uns Bekannten zuzuordnen.
So wird es nach wie vor eine hohe Bedeutung für uns haben, ob ein Erkennungswert der Dinge wahrhaftig gegeben ist. Was wir schon einmal richtig geleistet haben, das können wir auch jetzt noch abrufen.